Montag, 17. November 2014

Verständnis... "until you give a f* about me and my generation"

Bildquelle: Bundeszentrale für politische Bildung

Nicht immer können die „Älteren“ die „Jüngeren“ verstehen, und das im wahrsten Sinne der generationeneigenen Sprachgewohnheiten; über ein vor wenigen Jahrzehnten anstößiges „cool“ oder „geil“ schmunzeln heute schon Grundschüler; wer etwas „dufte“ findet, kann sich eigentlich gleich begraben.
Doch müssen wir nicht die Sprache unserer Kinder, ihren Slang verstehen, um ihre Bedürfnisse zu verstehen – nach Eigenständigkeit, Eigenheit, Freiraum und danach geliebt, geachtet und gefördert zu werden, ohne den Zwang sich an unsere Maßstäbe anzupassen. Unsere Kinder, die nächsten Generationen, brauchen Halt, Unterstützung, Akzeptanz und Toleranz, die ihnen Orientierung und Bestätigung gibt eigene Wege zu finden. Wir können ihnen Werte vermitteln, indem wir ihnen Werte vorleben, indem wir „Tugenden“ erhalten – ehrlich, aufmerksam sind, indem wir lieben, kommunizieren, zuhören, unterstützen, beraten, loben, kritisieren, streiten – all das mit Respekt füreinander, mit offenen Ohren und Herzen. Und es hilft uns, wenn wir uns stets daran erinnern, wie wir selbst - als Kinder - die Welt für uns erobern wollten, und uns wünschten, dass uns die „Älteren“ Vertrauen und Sympathie entgegenbringen, und Raum lassen für eigene Ideen und Wege.

Dazu heute ein musikalischer Link - auch schon etwas älter, aber damals wie heute schreit die junge Generation, die sich ungehört fühlt, laut:
"

Generation x
Generation strange
Sun dont even shine
Through a window pane
So go ahead and talk shit
Talk shit about me
And go ahead and talk shit
About my g-g-generation
We dont, dont give a fuck and,
We wont ever give a fuck un-
Till you, you give a fuck about me and my generation."



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen